Thomas Mann war bekennender Feinschmecker (Marzipan mochte er allerdings nicht, was einen Lübecker Marzipanhersteller allerdings nicht davon abhielt, den Dichter lebensgroß in Marzipan nachzubilden).

Im Roman „Buddenbrocks“ spielt Essen & Trinken eine wichtige Rolle:  So geht es im 4. Teil des Romans  um die immer häufigeren Besuche von Pastoren und Missionaren im Haus der Konsul, bei denen sich herumgesprochen hatte, dass man hier „vorzüglich speiste“. Und so kamen „aus allen Teilen des Vaterlands  gelegentlich schwarzgekleidete und langhaarige Herren herbei, um ein paar Tage zu verweilen ..  Auch die Prediger der Stadt gingen als Hausfreunde aus und ein …“

Doch eines Tages hatte  die Haushälterin Madame Grünlich eine Idee:

(Danke, Frauke Höbermann, für den Hinweis!)

Thomas Mann: die Specksuppe der Buddenbrocks

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